Auch dieses Jahr gab es am 06.04. wieder ein Turnier der Bürgermeisterin, wo uns die Bürgermeisterin persönlich mit ihrer Anwesenheit beehrte. Mit sogar zwei angemeldeten Mannschaften unseres Vereins ging es dann voller Motivation 8:30 Uhr mit der Aufwärmrunde los. Das Spiel startete jedoch erst später. Der Gedanke, dass wir uns gegen fünf andere Vereine durchsetzen müssen, schreckte uns allerdings nicht ab.
Für Mannschaft eins ging es gleich am Anfang mit in den Ring. Es lief sogar sehr gut und das nicht nur wegen der herausragenden Spieltechnik und dem Teamgeist ,der an den Tag gelegt wurde, sondern auch aufgrund des Anfeuerns der zweiten Mannschaft, welche von außerhalb versuchte, den feurigen Kampfgeist der Mannschaft eins zu erhalten. Aber auch Mannschaft zwei gab ihr Bestes. Für die neueren Mitglieder war dies nämlich eine gute Gelegenheit, um Spielerfahrung zu sammeln. Wertvoll wie Erfahrung ist, versuchte sich Mannschaft zwei aufgrund dessen nicht unterkriegen zu lassen. Auch von außerhalb, wenn man gerade nicht im Spiel war, hatte man die Möglichkeit, vom umfassenden Essensangebot Gebrauch zu machen. Von Wiegebraten über Obst bis zu Kuchen war alles dabei. Man konnte die Zeit gegebenenfalls aber auch auf der Tribüne überbrücken und den Vereinen beim Spielen zusehen.
Als sich die Mannschaften eins und zwei unseres Vereins duellierten, gab es für niemanden etwas zu lachen. Hier gegen den eigenen Verein zu gewinnen, war schon eine kleine Herausforderung. Zumal die anderen Vereine auch ein hartes Stück Arbeit darstellten, weil auch sie nicht so einfach den Sieg hergeben wollten. Das kam auch im großen Finale der zwei Mannschaften FSV Treuen und dem VSV Treuen zum Ausdruck, welche einen erbitterten Kampf austrugen, bei dem wirklich alle Reserven zum Besten gegeben wurden. Trotz alledem gelang es der ersten Mannschaft unseres Vereins, die wirklich mit vollem Einsatz dabei war, den dritten Platz zu erreichen. Eine grandiose Leistung, bei insgesamt neun spielenden Mannschaften. Auch wenn die zweite Mannschaft nur das Schlusslicht bildete, war niemand enttäuscht. Der Spielspaß zählte und am wichtigsten war letztendlich, dass alle mit dem Herzen für ihren Hobbysport dabei waren.
Von L. Witte